Archiv der Kategorie: Allgemein

Zwischenstand Wettflüge 2012 im VSF

  • Zwischenstand der Wettflüge 2012 im VSF

Flugkasten:

Kelebek;

  • Hans Ganz, 200 Punkte in 4 Minuten (6er Stich)
  • Heinz Gerber, 140 Punkte in 13 Minuten (4er Stich)
  • Hans Ganz, 30 Punkte in 15 Minuten (6er Stich)

Klatschtümmler, Tschinny /Kapkan ;

  • Heinz Gerber, 114 Punkte in 18 Minuten

Wammen/Wuta;

  • Heinz Gerber, 185 Punkte in 7 Minuten (Droppzeit 42 Sekunden) Wuta

Heimatschlag:

Kelebek;

  • Franco Visonà, 420 Punkte in 4 Minuten (8er Stich)
  • Hans Ganz, 420 Punkte in 5 Minuten (4er Stich)
  • Franco Visonà, 400 Punkte in 5 Minuten (4er Stich)
  • Hans Ganz, 380 Punkte in 7 Minuten (6er Stich)
  • Hans Ganz, 300 Punkte in 8 Minuten ( 6er Stich)
  • Hans Ganz, 220 Punkte in 9 Minuten (4er Stich)
  • Hans Ganz, 200 Punkte in 3 Minuten (8er Stich)
  • Franco Visonà, 180 Punkte in 6 Minuten (6er Stich)

Wammen / Wuta;

  • Stephan Furrer, 535 Punkte in 4 Minuten (Droppzeit 12 Sek.) Wammen
  • Hans Ganz, 465 Punkte in 6 Minuten (Droppzeit 22 Sek.) Wuta
  • Stephan Furrer, 400 Punkte in 6 Minuten (Droppzeit 17 Sekunden) Wammen
  • Jürg Gerber, 360 Punkte in 6 Minuten (Droppzeit 14 Sekunden) Wammen
  • Stephan Furrer, 350 Punkte in 4 Minuten (Droppzeit 9 Sekunden) Wammen
  • Hans Ganz, 315 Punkte in 5 Minuten (Droppzeit 1,27Min) Wuta

Orientalische Roller

  • Hans Ganz, 84 Punkte in 18 Minuten

Purzler

  • Stephan Furrer, Krasnodarer Rotbäuche, 3 Punkte in 2 Minuten

Hochflieger

Wiener Hochflieger

  • Peter Reinhard, 275 Punkte in 143 Minuten, Index 1.92
  • Peter Fankhauser, 77 Punkte in 51 Minuten, Index 1.509

Internationale Treffen

Dieses Jahr war Heinz Gerber in Serbien am Internationalen Flugkastentreffen mit dabei. Leider konnte Hans Ganz wegen seiner Operation nicht mitfahren. Super Heinz dass du alleine hingefahren bist. Sein erstes Ziel war Martin Mayer am Neusiedlersee. Dort traf auch Veit Träger aus Thüringen ein. Zu dritt sind sie dann Richtung Serbien los.

 

 

Hier die Links zu den verschiedenen Treffen im Osten:

http://www.srpskiklubprevrtaca.org.rs/Rezultati/FK2012.html

http://www.srpskiklubprevrtaca.org.rs/Foto/Vrsac%202012/album/index.html

Franco Visonà

 

 

Herbsttreffen bei Peter Berger

Die Treffen der VSF Ende Sommer haben bereits Tradition. Seit mindestens
sieben Jahren lädt ein VSF-Mitglied Ende August / Anfang September zum
gemütlichen Treffen bei sich zu Hause ein.

Nach längerer Pause tat dies am 26. August 2012 wieder der europaweit bekannte Wiener Hochflieger-Züchter Peter Berger. Und wenn Peter einlädt, dann kommen Taubenverrückte von nah und fern ins schmucke Städtchen Sissach.

Die zentrale Lage im Dreiländereck bemerkte man sofort. Neben den unterschiedlichsten Schweizer Dialekten hörte man auch französisch und selbstverständlich erschienen die Mitglieder der DFC-Gruppe Baden-Württemberg sehr zahlreich, zumal sie dieses Treffen der VSF auch bereits seit mehreren Jahren zum Bestandteil ihres Programms gehört.

Und so war auch nicht erstaunlich, dass verschiedene Flugtauben zum Kauf angepriesen wurden. Neben den häufig anzutreffenden Kelebeks und Birmingham Rollern waren mit Memeler Hochfliegern und Sisakern auch
weniger häufige Rassen im Angebot. Doch die Hauptattraktion waren eindeutig die Tauben von Peter Berger.

Die Frauen und die jüngere Generation erfreute sich an den handzahmen Arabischen Trommeltauben, die
sich zwischen den rund 30 Gästen tummelten und nicht die geringste Scheu
zeigten, ja sogar ihr Revier hartnäckig zu verteidigen versuchten. Die
eingefleischten Taubenliebhaber bestaunten die eindrückliche
Schlaganlage von Peter. So mancher konnte vielleicht die eine oder
andere Idee abschauen oder freute sich an den sauberen und zweckmässigen Schlagabteilen mit den Wiener Hochfliegern.

Doch selbstverständlich sollte der Flug der Wiener zum Höhepunkt werden. Kurz nach dem Start
fand der Stich zusammen und schraubte sich in engen Spiralen – eben
typisch Wiener Hochflieger – in die Höhe. Bald war mittlere Höhe
erreicht und man war gespannt, ob sie noch weiter steigen würden. Doch
dann: ein Wanderfalkenangriff! Der Stich platzte auseinander und fand
sich nach den vier, fünf glücklicherweise erfolglosen Angriffen wieder
auf dem Dach neben dem Taubenschlag. Schade! Die Wetterverhältnisse
liessen einen guten Hochflug erwarten. Neben der Schlaganlage und dem
Taubenmarkt wurde viel gefachsimpelt und vor allem die grosszügige
Gastfreundschaft von Peter und seiner Frau genossen.

Peter, dir und Esther danken wir ganz herzlich für die tadellose Organisation, die
grosszügige Bewirtung und die flotte Gastfreundschaft.

Stephan Furrer, August 2012

http://kunstflugtauben-bw.jimdo.com/treffen-26-08-12-schweiz/

 

Die „1. August-Rede“ des Präsidenten

Die andere 1.August-„Rede“

Die erste Hälfte des 2012 war für die VSF – zumindest aus meiner persönlich gefärbten Sicht als Präsident – so reich an Ereignissen wie selten zuvor. Nach der GV Anfang März, die – obwohl noch Plätze frei gewesen wären – gut besucht war und erfolgreich über die Bühne ging, dauerte es nicht lange bis zum nächsten Anlass. Unter der Initiative von Franco Visonà und Hans Ganz wurde in Rorbas ein Kelebek-Tag organisiert. Anhand diverser Flugvorführungen ab Heimatschlag und ab Flugkasten wurde die Anwendung der neuen Wertungsordnung für Kelebek demonstriert und geübt. Offene Fragen versuchte man in der gemeinsamen Diskussion zu klären. Das Wetter spielte mit und es wurde zu einem interessanten Tag, wie auch der Eintrag auf dieser Website zeigt.

Kaum ein Monat später trafen sich die Interessierten im Emmental bei Heinz Gerber. Das Emmental scheint ein fruchtbarer Boden für den Flugtaubensport zu sein. Nach Christian Wingeier und Peter Reinhard sind mit den Gebrüdern Gerber wieder zwei junge, sehr engagierte Berner zur VSF gestossen. Zuerst ein kurzer Besuch bei Jürg, der die von mir übernommenen Wammen vorflog und einen ersten Wettflug abnehmen liess. Danach demonstrierte Heinz den Trainingserfolg mit seinen – beinahe hätte ich „unzähligen“ geschrieben – Rassen auf dem Flugkasten.

Doch nicht genug! Am 22. Juni 2012 hatte Hans Ganz seinen grossen Auftritt bei der Sendung „Töfflibuebe“ des Schweizer Farbfernsehens. Schade nur, dass zuvor seit über anderthalb Jahren zum ersten Mal wieder ein Wanderfalke auf diesem Fluggelände zu sehen war und somit eine echte Demonstration für die beiden Töfflibuebe – einer davon war der bekannte Schweizer Komiker Simon Enzler – leider nicht mehr möglich war. Trotzdem bekamen die Fernsehzuschauer einen kleinen Einblick in den Flugtaubensport und der eine oder andere Lacher dürfte gefallen sein. Interessierte sollen doch mal unter http://www.videoportal.sf.tv/video?id=6229451a-a4c9-49e5-97bb-6f58e2ad3112 reinschauen (ca. ab Minute 9 wird’s für Taubenzüchter interessant).

Dass der Flugtaubensport sogar die „Massen“ begeistern kann, zeigte ein Artikel in der Urner Lokalzeitung (siehe Neue UZ-Bericht Furrer). Auf meinen Aufruf im Kollegen- und Bekanntenkreis wohnten über 70 Interessierte den vier Abschiedsvorstellungen bei. Und wenn die Aktion nicht relativ kurzfristig gestartet worden wäre, wären sicher noch mehr gekommen… Auch gehören bereits mehrere FK-Treffen der Vergangenheit an, die von Schweizer Seite gut und auch recht erfolgreich besucht worden waren.

Und es geht noch weiter! Am 26. August 2012 findet in Sissach bei Peter Berger zusammen mit den Baden Württembergern ein Züchtertreffen statt. Was werden Peters Wiener Hochflieger in der Luft zeigen? In einigen Tagen wird die Einladung auf dieser Website aufgeschaltet sein.

Und übrigens: Es würde mich freuen, wenn ich an der nächsten GV Anfang März 2013 über viele Wertungsflüge berichten kann. Also trainiert die Tauben und ruft dann einen Wertungsrichter oder den Gruppenleiter an. Ich bin neugierig, was der Wettflug-Herbst 2012 so bringen wird.

Euer Präsident, Stephan Furrer

Int. Flugkastentreffen Hofheim 2012

Hier einige Impressionen vom Internationalen Flugkastentreffen in Hofheim. Neben Hans Ganz ist dieses Jahr erstmals auch Heinz Gerber international gestartet. Es waren tolle Tage in Hofheim. Die DFC-Gruppe Mainfranken hat das Treffen sehr gut organisiert.

Neben mir, Hans und Heinz war auch noch Thomas Heer aus der Schweiz angereist. Wir waren also gut vertreten und wie es so ist, haben wir auch wieder intressante Rassen mit nach Hause gebracht, tolle Leute kennengelernt und viel gelacht. So sind wir zum Beispiel am Freitagabend bei Andreas Krol nach Hause eingeladen worden. Ein unvergesslicher Abend mit etwa 200 Tauben gleichzeitig in der Luft. Orient- und Birmingham Roller, Galatzer Roller, Takla, Usbekische Takla, Tadschikische Klatscher und und und.. unbeschreiblich schön. Zwar hat der Falke hoch oben eine geschnappt aber das komme nicht so viel vor meint Andreas. Herzlichen Dank dir und deiner lieben Frau für die schönen Stunden bei euch.

 

 

 

 

 

Andreas Krol

 

Berichte und weitere Fotos sind hier unten aufgelistet. Viel Spass.

Franco Visonà

 

 

Rückblick Züchtertreffen bei Heinz Gerber

Am 3. Juni 2012 traf sich der VSF bei Heinz Gerber im wunderschönen Emmental.

Bei Kaffee und Gipfeli wurden die grosszügigen Schläge und Tiere von den etwa 15 anwesenden Personen bestaunt. Heinz züchtet Kelebek, Galatzer, Sisaker, Wuta und Kingtauben. Die intressanten Schlaganlagen wurden inspiziert und nach regen Diskussionen zog der Tross weiter zu seinem Bruder Jürg nach Langenthal.

 

 

 

 

 

 

Jürg züchtet Elsterpurzler, Sisaker, Adana Wammen und Strasser. Daneben steht im Garten ein grosszügiger Koi-Teich der wunderschön in die ganze Anlage eingebettet ist.

Dann wurden die Wammen gestartet. Sie flogen knapp an die Mittlere Höhe heran und stürzten nicht schlecht. Normalerweise fliegt Jürg am Abend, was man den Tieren anmerkte. Nach dem Apero gings zurück zu Heinz und der Grill wurde eingeheizt.

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem Essen gings aufs Feld, wo Heinz und Hans Ganz ihre Flieger in wunderschöner Umgebung bereitmachten.

 

 

 

 

 

 

Es wurden etliche Stiche verschiedener Rassen geflogen und es war für die Zuseher sehr intressant zu bestaunen wie gekonnt die beiden mit ihren Tieren umgehen.

Leider kam dann der grosse Regen und Hans hat leider Tiere verloren.

Ein sehr schöner Tag der sehr intressant und gemütlich war. Herzlichen Dank Heinz und Jürg fürs Organisieren uns hat es bei euch sehr gefallen.

Franco Visonà

Hans Ganz goes Hollywood

Hans Ganz hat einen tollen Fernsehauftritt in der Sendung „SF bi de Lüüt“ Töfflibuebe im Schweizer Fernsehen SF1,

Am 22.6.2012

Zeit: 20.05 Uhr

http://www.videoportal.sf.tv/video?id=d3c1fde5-70cf-4a6a-96e3-a6c2d290efcb

 

 

 

Die Aufnahmen haben Spass gemacht und es war sehr gut zu sehen wie zahm die Tiere von Hans auch mit einer ungewohnten Situation wie eben mit zwei „Töfflibuebe“ umgehen.

Viel Vergnügen mit der Sendung „Töfflibuebe“

 

Franco Visonà

 

 

Meine positiven Erfahrungen mit farbigen Nistzellen

Kipshagen Zellen

Seit dem Einbau der Kipshagen-Nistzellen, die eine beidseits gefärbte Abdeckung aufweisen, konnte ich damit nur gute Erfahrungen machen. Ersten sind sie praktisch im Umgang mit den Tauben und leicht zu reinigen. Auffallend ist, dass sich schon von Anfang an die Kämpfe um die Nistzellen fast auf null reduzierten. Die Paare nahmen die ihnen zugewiesenen Zellen problemlos an und flogen nur selten fremde Einheiten an.

Zellen mit eingefügten Farbtafeln

In meinem kleinen Zuchtschlag mit 6 Zellen, wie sie häufig von Brieftaubenzüchtern verwendet werden, hatte ich immer Mühe, den Paaren Ihre Zellen zuzuweisen. Sie flogen immer wieder fremde Zellen an. Renitente Täuber verteidigten dann sogar zwei oder mehrere Zellen. Dies führte dazu, dass Täubinnen Ihre Gelege in Ecken am Boden tätigten oder einfach aus dem Sitzregal plumpsen liessen. Jedenfalls war in diesem Schlag nie eine richtige Ordnung hin zu kriegen.
Meine vorgenannten Erfahrungen brachten mich auf die Idee, diese Nistzellen mit beidseits gefärbten Brettchen zu versehen. Und siehe da! Vom Moment an besserte sich die Schlagordnung eben schlagartig. Die einzelnen Paare sperrte ich einige Stunden in die ihnen zugewiesenen Boxen um dann vorerst nur die Täuber auszulassen, bis sie ihr Weibchen in der Zelle verteidigten. Frappant wie sich die vorgenannten Probleme beheben liessen.

Ob die Tauben Farben wirklich erkennen kann ich damit nicht behaupten, sicher bieten sie aber den Tauben Unterscheidungsmerkmale, mehr Sicherheit und die Gewissheit, auch wirklich die eigene Zelle zu verteidigen. Ich habe betont, dass beide Seiten eingefärbt werden müssen, weil ich in früheren Jahren diesen Versuch mit einseitig gefärbten Brettchen gemacht habe. Damals war der Erfolg bei weitem nicht so beeindruckend.
Eine einfache und kostengünstige Methode um das Zusammenleben im Taubenschlag zu verbessern!
Schön wäre es, wenn sich weitere Züchter mit ihren Erfahrungen zum Thema melden würden.
Peter Berger